Eine sichere Konstante in unserem Leben- und das von Geburt an- sind die Erfahrungen, die wir laufend machen (müssen).
-Einige dieser Erfahrungen waren stärkend-wohltuend- haben unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstsicherheit positiv aufgebaut.
-Einige dieser Erfahrungen haben uns verletzt, gedemütigt, verängstigt, beschämt, verunsichert, frustriert oder auch in immer wiederkehrende Angst versetzt.
-Diese Erfahrungen verankern sich in uns, machen die (tägliche) "Neurose" aus, die in mehr oder weniger starker Form unsere Begleiterin ist.
Unverstanden, ungerecht behandelt, ausgegrenzt, beengt und unfrei fühlen wir uns in gewissen Situationen. Diese früher gemachten Erfahrungen beeinflussen sehr stark unsere Wahrnehmungen und Interpretationen von Situationen mit anderen Menschen und PartnerInnen, können ein Grund für immer wiederkehrende Missverständnisse in unserem Leben sein und beeinflussen unser Verhalten enorm.
Manchmal fallen sie uns auf, die Menschen in unserem Freundes-oder KollegInnenkreis, die nicht so leben, wie sie es gerne würden, oder wir bemerken es an uns selbst- da gibt es Fesseln, die uns hindern frei(er) zu sein, als es im Moment möglich ist. Wir scheinen gefangen in unseren Rollen.
Da setzt die Einzelselbsterfahrung an und ein- bei der Ent-wicklung unseres Selbst- beim in die Hand nehmen meines Lebens- meiner Beziehungen zu anderen Menschen- beim Veränderungen in Gang setzen, die schon lange anstehen- beim Entdecken und auflösen der Schranken, die beiseite geräumt gehören, um das Leben mit mir selbst und meinen Mitmenschen, meiner Familie, meinen FreundInnen, KollegInnen zu führen und zu gestalten, das mich und uns zufrieden und glücklich macht.
Ich bin außerdem berechtigt, Bestätigungen nach BGBl.II 140/03 § 4 (3) für Einzelselbsterfahrung auszustellen
(für alle Ausbildungen, in denen Einzelselbsterfahrung gefordert wird, zB. Lebens- und Sozialberater)