Kontakt findet an der Grenze statt

 

Freiheit ist für mich persönlich eine fundamentale Tatsache der menschlichen Existenz. Freiheit als ein übergeordneter Begriff, der da steht für meine Entscheidungen, mein Handeln und mein Nichthandeln, das mich selbst Kreieren. Dieser Verantwortung, genau dieser Freiheit können wir nicht entgehen. Wir alle sind, mit Sartre ausgedrückt, "zur Freiheit verdammt."

 

Stammgäste in meiner supervisorischen und psychosozialen Praxis sind Verantwortung, Wollen, Wünschen, Entscheiden, Beziehung leben.

 

Im Allgemeinen suchen mich Menschen auf, weil es ihnen nicht immer gelingt Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Das zieht Konflikte, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Sinnfragen, Gefühle von Leere, ausgebrannt sein und Ohnmacht, beruflich, privat und mit sich selbst nach sich.

 

Einer meiner liebsten Sätze ist: "Kontakt findet an der Grenze statt."

Supervision, Coaching, psychosoziale Beratung sind nicht die reinen Wissenschaften für mich, vielmehr sind sie künstlerische, gestaltende Prozesse.
 
Im Augenblick der Inspiration treten wir auf die Bühne und spielen im Prozess eine Vision, die nie ein reales Ziel werden muss.
Viele Rollen können Gestalt durch einen selber annehmen, ein Erleben der Vielfalt, ein Schnuppern an exotischen Düften, Empfindungen, die so neu sind, wie das Schmecken von unerwartet Wohltuendem, ein Gefühl von Träumen, die lebendig sind.
Was alles in mir ist und wer aller in mir Gestalt annehmen kann, das lasse ich zu.
 
Auf den Brettern der großen Weltbühnen sind wir ProtagonistInnen, dem inneren Skript folgend und improvisierend schmücken wir diese.

Ich glaube an die unendlich große, schöpferische Kraft in den Tiefen jedes Menschen, und diese Kraft bei Bedarf und Wunsch von ihren Fesseln zu befreien- das ist mein Auftrag!